Geräteturnen: Rückblick Tenerolager

Bericht von Nina Fuhrer, Turnerin K4

Wir trainierten pro Tag ca. 5 Stunden. Das Training war sehr cool, denn wir stellten 3-mal das Eurotramp auf, übten Sachen die wir sonst nicht viel üben zum Beispiel wie dem Flic-Flac oder andere Herausforderungen. Auch unsere Wettkampfübung haben wir fleissig trainiert. Ein grosses Merci an Joli, Lüku, Corina und Thesi. War wirklich toll mit euch zu trainieren!

Als Gesamtverein haben wir zusammen gegessen, gebrätelt und verschiedene Spiel/Wettkämpfe gespielt, so wie Teneroathlon, Crosslauf und ‚Fuchs-Hase-Spiel‘. Somit habe ich wieder neue Sportkolleginnen kennen gelernt und das finde ich toll! Wir hatten ein sehr abwechslungsreiches Essen. An die Küche ein Mega grosses Kompliment! Jeden Tag gab es 2-mal sehr feines warmes Essen! Und als krönenden Abschluss des Tages gab es vor dem zu Bett gehen ein leckeres Bettmümpfeli!! Merci an alle die gebacken haben.

Kurzum das Tenerolager war sportlich MEGA GIGA Grossartig!!!!

Nina

Bericht von Ylva Streilein, Turnerin K4

Am Sonntag um 10.15 Uhr fuhren alle gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein in einem grossen Car los. Als wir angekommen waren, nahmen sich alle ihre Koffer und Taschen und bezogen die riesigen Militärzelte. Wenig später trafen wir uns beim zentralen Hauptgebäude und wurden in 7er Küchengruppen eingeteilt. In diesen Gruppen galt es nun verschiedene Aufgaben zu lösen: Wir mussten uns einen Gruppennamen überlegen, einen Schlachtruf ausdenken, einen Tanz einstudieren und eine Fahne bemalen.

Am nächsten Tag turnten wir die ganze Zeit. Es machte sehr viel Spass. Wir übten den "Rondat Flic" und am Nachmittag gelang es allen. Abends stand jeweils "werwölfeln" auf dem Programm. Alle, die Lust hatten, spielten mit.

Am Mittwoch hatten die Leiter sich einen Parcours und verschiedene Posten ausgedacht. Wir mussten einen Lauf absolvieren, der durch das Wasser ging. Danach ein Stück laufen/joggen, dann unter die Absperrbänder hindurch robben (auf dem Beachvolleyballfeld) und dann wieder laufen/joggen. Entsprechend sahen einige am Schluss aus wie paniert! Mittags assen alle auf der grossen Wiese am See ein super Picknick. Am Nachmittag hatten wir frei, wir durften einkaufen gehen. Ein paar gingen auch noch nach Locarno. Unsere Gruppe kaufte sich tolles italienisches Eis – das Beste!

Die letzten zwei Tage trainierten wir wieder in der Turnhalle und übten Elemente. Dank den vielen und intensiven Trainings gelangen allen tolle Fortschritte. Am Freitagabend spielten wir unser grosses "Osterhasenspiel" gemeinsam. Das ging so: Man musste in der Kochgruppe „Schmuggelware“ (Schoggieier) über die „Grenze“ (langer Weg) bringen. Aber Achtung: an der Grenze standen überall versteckt Wachposten (Leiter)! Sie konnten einen anhalten und nach Schmuggelware suchen. Wurde man erwischt, musste man für 5 Minuten ins Gefängnis. Ziel war natürlich, möglichst viel Schmuggelware in das Osternest zu bringen. Start des Spiels war erst um 20.30 Uhr und es endete um 22.00 Uhr! So spät gehe ich zu Hause fast nie ins Bett.

Samstag war dann schon die Heimreise. Das Tenerolager war toll: viel Muskelkater, viel Sonne, viel Spass!

Ylva

Bericht von Fabio Matti, K5 Turner

Nach einer anstrengenden und langen Busfahrt kamen wir am Sonntag in Tenero an. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt und mussten einen Gruppennamen, ein Sprichwort und ein Logo ausdenken. Am Montag starteten wir das Training in der Naviglio-Halle. Nach dem gemeinsamen Einturnen konnten wir mit dem lehrreichen und abwechslungsreichen Trainings beginnen. Leider konnten wir und das Vereinsgeräteturnen nur einen kleinen Teil der Halle benutzen. Nach dem leckeren Abendessen hatten wir noch ein wenig Zeit zum Ping-Pong spielen oder uns auszuruhen. So etwa sah unser Tagesablauf aus. Der Teneroathlon vom Mittwoch war anstrengend und der obligatorische Abstecher in den Langensee blieb uns nicht erspart. Ende Woche beim Gruppenwettkampf konnte man tolle Preise gewinnen. Es zählten einerseits der Rang vom Teneroathlon und der Schlussbetrag beim Schmuggelspiel. Die Heimreise am kommenden Samstag war nach der kurzen Nacht entsprechend anstrengend und lang.

Vielen Dank an alle die einen Beitrag zum guten Gelingen leisteten!

Fabio Matti