Stefan ist am Berliner Halbmarathon eine fantastische Leistung geglückt. Mit einer Zeit von 1:06:48 h klassierte er sich mitten in der Elite auf dem 23. Gesamtrang. In seiner Kategorie M30 verpasste er das Podest um lediglich 24 Sekunden. Marco zeigte ebenfalls ein gutes Rennen und platzierte sich mit einer Zeit von 1:16:12 h auf dem 70. Kategorienrang (138. Rang overall Männer).
Für Stefan scheint es derzeit keine Grenzen zu geben. Nachdem ihm Mitte Februar bereits in Barcelona ein ultraschneller Halbmarathon gelungen war, lief er am Sonntag in Berlin nochmals einen Zacken schneller und drückte so seine Bestzeit – und natürlich auch den TV-Rekord – um weitere 48 Sekunden auf unglaubliche 1:06:48 h. Damit klassierte er sich in einem internationalen Spitzenfeld als viertbester Schweizer auf dem ausgezeichneten 23. Gesamtrang. In der Kategorie M30 holte er sich gar den 4. Rang. Das Podest verpasste er um lediglich 24 Sekunden. Seinen Traum von einer Teilnahme an den diesjährigen Leichtathletik-Europameisterschaften muss er zwar begraben, verpasste er die Limite von 1:05:45 h doch um gut eine Minute. Dennoch darf er mit seiner Leistung in Berlin hochzufrieden sein. Mittlerweile hat sich Stefan über die Langdistanzen in der absoluten Schweizer Elite etabliert.
Marco war in Berlin ebenfalls am Start. Er zeigte ein ansprechendes Rennen und klassierte sich in einer – zumindest für Otto Normalverbraucher – immer noch schnellen Zeit von 1:16:12 h in der Hauptklasse der Herren auf dem 70. Rang (138. Rang overall Männer).
Ausführlicher Rennbericht auf www.laufbrueder.ch